Let´s gooooo! Der erste Heimspiel-Tag für 2023 beginnt!!
Anfang bis Mitte der Nuller Jahre wurde Willy Mason -vor allem wegen seines beeindruckenden Debüts "Where the humans eat"- als großer Geheimtipp gehandelt. Seither hat sich der New Yorker Singer-Songwriter weltweit eine treue Fanschar erspielt, die er nicht zuletzt auch seinen ebenfalls
hochgelobten Folgealben "If the Ocean Gets_Rough" (2007) und "Carry On" (2012) sowie seinen zahlreichen Kollaborationen (u.a. mit Isobel Campbell und Mark Lanegan) verdankt.
Bedauerlicherweise folgte auf "Carry on" fast eine Dekade Funkstille, doch seine Rückmeldung "Already dead" aus dem Jahr 2021 präsentiert ein Songwriting, das merklich gereift ist und zum richtigen Zeitpunkt erscheint, an dem bestimmte Worte gesagt werden müssen. Es ist eine Suche nach Liebe in einer Gesellschaft, die sie fürchtet, entmutigt ist und Bequemlichkeit und Profit priorisiert. „Am Ende tauchte ich so tief in dieses Album ein, weil es sich damals wie die einzige Möglichkeit anfühlte, jemandem etwas Gutes zu tun“, so Willy Mason über die neuen Songs. „All die Sorge und Fürsorge, die ich für Menschen habe, Angst, Frustration und Traurigkeit, alles strömte heraus.“
Beim Reeperbahn Festival im September durften wir Willy und seine großartige Begleitband bei einem seiner raren Deutschlandkonzerte live erleben und sind megahappy, ihn 2023 endlich auch beim Heimspiel 2023 begrüßen zu dürfen!
Wir freuen uns sehr, Euch heute weitere Band-News zum diesjährigen Heimspiel geben zu dürfen - die fantastischen Dry Cleaning werden dieses Jahr live bei uns zu Gast sein und wir freuen uns wie Bolle, dass das geklappt hat!
Das Quartett aus London spielt erfrischend lässigen Post-Punk mit schnellen Drums, melodischer Gitarre, treibendem Bass und spoken vocals über Neurosen, seltsame „YouTube“-Kommentare und die normalen Dinge des Lebens.
Die Geschichte von Dry Cleaning begann 2017 in einer South Londoner Karaoke-Bar. Dort reffen Bassist Lewis Maynard, Drummer Nick Buxton und Gitarrist Tom Dowse, die sich schon eine kleine Ewigkeit kennen und bereits diverse gemeinsame Bandprojekte hatten, auf Florence Shaw. Florence, die ursprünglich aus der bildenden Kunst kam und als Unidozentin arbeitete, hatte davor noch nie ernsthaft gesungen und wurde dennoch zur Stimme der Band.
Im April 2021 veröffentlichten die Post-Punks ihr Debütalbum „New Long Leg“,produziert von John Parish (PJ Harvey, Eels, Aldous Harding), und legten direkt eine Reihe ausverkauften Shows in Deutschland hin. Auf der nun anstehenden Frühjahrstour und im Sommer bei uns auf dem Draiser Hof stellen Dry Cleaning ihr neues Werk „Stumpwork“ live vor.
Der Bass vibriert, das Konfetti flimmert und die roten Uniformen glitzern im Strobo. Durch die explosive Kombination aus hypnotisch treibendem Techno und expressiver Blasmusik erzeugt die Techno Marching Band MEUTE seit 2016 großen Wirbel quer über die Kontinente.
Die elf Hamburger in den ikonischen roten Jacken brechen die Regeln und sprengen Grenzen. Was als kleines Experiment auf den Straßen von St. Pauli begann, hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem weltweit gefeierten Phänomen entwickelt und zu gemeinsamen Auftritten mit Künstlern wie Laurent Garnier, Stephan Bodzin, Flume, Solomun und Marc Rebillet geführt.
Ausschließlich mit akustischen Instrumenten vollführen sie eine Revolution im Techno und definieren gleichzeitig die Idee der Blaskapelle neu. Mit viralen Hits und ausverkauften Clubs sorgen sie für elektronische Ekstase. Nach einem aufregenden Jahr 2022 mit ihrer legendären Premiere auf dem Coachella, der Freisetzung endlos aufgestauter Feierenergie und der Veröffentlichung ihres dritten Studioalbums TAUMEL, macht sich die Band bereit für einen weiteren wilden Ritt durch das Jahr 2023: Von Europa bis Australien und weiter nach Amerika lädt MEUTE zu bunten, berauschenden Exzessen in schweißtreibender Glückseligkeit.
Live und in Farbe auch bei uns auf dem Draiser Hof zu erleben - endlich!
Weiter geht´s mit dem zweiten Heimspiel-Tag! Wir freuen uns!
Im Dunkeln liegen, Löcher in die Decke starren und den Stimmen im Kopf zuhören, die nicht aufhören wollen, zu reden. Diese eine, wichtige Frage, die seit Tagen, Wochen, Monaten mit immer neuen Krisen einhergeht, deren Antwort in weiter Ferne scheint: „Wann fängt es wieder an aufzuhören?“ ist ein Song, der aktueller nicht sein könnte.
Wie so vielen Menschen fällt auch der Berliner Künstlerin JULI GILDE die Welt immer öfter direkt vor die Füße. Verzweiflung darüber, ob es wohl irgendwann wieder ein bisschen heller werden wird, nimmt Raum und Zeit in Beschlag. Ein Song, der von Licht, das nicht da ist, handelt, von atmenden Tieren und heulenden Hunden im Hinterhof des Altbaus, bei Nacht, wenn eigentlich alles schlafen sollte. Ein bisschen Lofi-Piano, der Juno sirrt im Hintergrund, und wieder dieser riesige, hallige Gitarrenraum, der rote Faden auf Juli Gildes neuer EP „Euphorie und Panik!“, den man auch auf der zweiten Single “Wann fängt es wieder an aufzuhören?” deutlich wahrnehmen kann.
Eine warme, melancholische Atmosphäre, geprägt von Andi Fins Synthie-Künsten und Julis eindringlicher Stimme. Ein Song zum Innehalten, in der Nähe von Ezra Furmans “Can I sleep in your brain“, Arlo Parks oder Cigarettes after Sex. Der, obwohl ein so schweres Thema behandelnd, perfekt zum Überwintern in einer großen, grauen Stadt geeignet ist und der Kälte trotzt, mit einer Mischung aus Arpeggios, Lofi-Beat und abgedämpftem Bass.
Als Skizze am Klavier hat alles angefangen, innerhalb von zwei Stunden wurde gemeinsam mit Andi Fins (Cäthe, Moritz Krämer, Andi Fins) und Simon Gordeev ein fast fertiges Demo ausgemalt, Feinheiten haben sich im letzten Stadium der Produktion in Simons Neuköllner Studio bei der Arbeit mit Zebo Adam (Bilderbuch, Wanda) ergeben, welcher dem Song den letzten Schliff verpasst hat.
Wir sind schon gespannt wie Bolle auf Juli & Band - das wird großartig!
Auf ihrem vierten Album „Gefühle“ macht die Gang mit dem familienunfreundlichsten Namen im Popbetrieb das Leben im Plattenbau beautiful again, empowert das Verkacken, erzählt von Panikattacken und verweist Männer auf ihren Platz (Hobelbank).
Nichts gegen Katzengold, Kaugummiautoamten-Grillz, Strasssteinen auf der Beißschiene... aber was soll darüber hinaus das Anbeten von teurem Bling-Bling in der prekären Popszene? Den Crackhuren ist das jedenfalls zu blöd. Sie werten lieber die eigene Realität auf, singen mit Lower-Class-Bewusstsein und ehrlicher Freude: „Ich bin zurück in der Gosse“.
The TCHIK - wie man sie aus Platz- und Schamgründen auch schreiben kann - das sind Lulu, Doreen, Kristin, Ilay und das ist eine auf allen Ebenen außergewöhnliche Band. 13 Jahre Showbiz übersteht man eben nur, wenn man’s wirklich miteinander ernst meint. Mit leichtem Gepäck und emotionaler Distanz ist bei dieser Band niemandem geholfen. „Wir lieben uns übertrieben“, sagt Lulu und meint es auch genauso.
Der aktuelle Longplayer „Gefühle“ ist unter eigener Regie, aus eigener Kraft entstanden und präsentiert 13 Superhits. Diese Superhits wollen raus in die Welt und live gespielt werden.
Willkommen beim Heimspiel 23!
Man muss kein ausgewiesener Band-Romantiker sein, um zu wissen: Es gibt Konstellationen, bei denen die Summe gewaltiger ist als ihre sprichwörtlichen Teile. So eine besondere Fügung des Schicksals wurde Thorsten Nagelschmidt, Dominic Laurenz und Thorsten Brameier bereits vor langer Zeit zuteil. Gemeinsam mit dem Gitarristen Dennis Scheider gestalteten sie den prägenden Teil der 16 Jahre und sieben Alben währenden Karriere von Muff Potter. Wenn Menschen sich so lange kennen und musikalisch blind verstehen, ist das ein kostbares Geschenk.
Im Jahre 2009 offiziell aufgelöst, spielten Muff Potter im August 2018 überraschend beim antifaschistischen Festival Jamel rockt den Förster, im Anschluss gaben sie ein paar Tourdaten bekannt. Sieben Shows im Januar 2019, kaum Werbung, keine große Sache. Dachten sie zumindest, denn nun brach die Hölle los: Sämtliche Shows waren binnen Minuten ausverkauft und mussten in größere Hallen verlegt werden. Es gab keine Interviews, keine aktiven Social-Media-Kanäle, keine neue Musik, aber offenbar eine große Muff-Potter-Sehnsucht da draußen. Auch bei den Musikern selbst, das wurde jetzt immer klarer. Ebenso klar war ihnen allerdings, dass ihnen Muff Potter zu wichtig ist, um »ewig die Nostalgiekuh zu melken«, wie Nagelschmidt sagt. Wenn diese Geschichte wirklich weitergehen sollte, brauchten sie einen echten Grund.
Idealerweise einen künstlerischen.
Im vergangenen Sommer erschien schließlich zum ersten Mal seit 2009 wieder ein neues Album von Muff Potter. Mit »Bei aller Liebe« hat die legendäre Indie-Band sich selbst und ihre Liebe zur Musik wieder entdeckt. Mit Emphase, Dringlichkeit und bissiger Zeitgeist-Diagnostik gelingt Muff Potter eine überwältigende Neupositionierung!
Martin Kohlstedt zählt zu den herausragenden Komponisten, Pianisten und Produzenten für instrumentale Musik und Electronica. Seine bisherigen Alben und deren Begleiter in Form von Reworks erhielten internationale Anerkennung, begleitet von Konzertreisen auf der ganzen Welt.
Sowohl live, als auch auf seinen Aufnahmen setzt Martin Kohlstedt Standards darin, wie cutting edge Electronica Produktionen mit analogen und akustischen Mindsets aus klassischem Klavier, Ambient, Field Recordings und Score Design zusammenkommen können. Kohlstedt schafft es für die Einflüsse aus so unterschiedlichen Welten intuitiv eine gemeinsame Form zu finden und daraus einen lebendigen Körper zu bilden. Als spektakuläre Festivalshow, als introspektives Klavierkonzert, multidimensionaler Filmsoundtrack oder immersives Albumerlebnis.
Seine Art des Arbeitens bezeichnet Kohlstedt als modulares Komponieren, die Stücke sind ständig in Bewegung und folgen auch im Konzert keiner festgelegten Form. Improvisation ist zwingend Teil des Schaffens, ebenso wie Augenhöhe mit dem Publikum, der Mut zu Scheitern, das Suchen und die Interaktion mit
Menschen, Raum und Kontext.
Martin Kohlstedt kollaborierte dabei bereits mit renommierten Partnern wie dem Gewandhaus Chor Leipzig, mit Künstlern wie Douglas Dare, Sudan Archives, Henrik Schwarz und Labels wie Warner Classics. Neben eigenen Stücken schreibt Kohlstedt Soundtracks für Filme, Theaterstücke, Podcasts und Hörspiele. Mit der Edition Kohlstedt führt er sein eigenes Label und versucht mit einem eigenen Aufforstungsprojekt seiner Verantwortung als Artist gerecht zu werden.
Ende März erschien sein neues Album "Feld" und wir freuen uns sehr, Martins Musik 2023 endlich auch auf unserer Heimspiel-Bühne live erleben zu dürfen!
ÄTNAs Musik lebt von Kontrasten. In dem melancholischen Electro-Pop des Duos treffen die minimalistischen Beats von Drummer Demian auf die Intensität von Sängerin Inéz. Vor einigen Jahren begegnen sich die beiden auf einer 90er-Jahre-Party an der Musikhochschule in Dresden und tauschen sich über gemeinsame Helden aus: Enya, Thom Yorke und Prodigy. Daraufhin formt man eine Band, die nach kurzer Zeit auf ihre Essenz zusammenschrumpft.
Zunächst scheinen die disparaten Vorlieben von Inéz und Demian Kappenstein kaum vereinbar: Er vertieft ins Basteln organischer Beats, eingespielt mit Schlagzeug und versehen mit Effekten. Sie eine völlig eigene Art von Sängerin, die mit Stimme, Piano und Synthies Melodien wie durch ein Prisma zu einem neuen futuristischen Sound verschmelzen lässt. Doch dann zeigt sich beim zweiten Hinhören, dass die Songs der beiden als ÄTNA gerade wegen ihres eklektischen Aufbaus jenseits aller Konventionen eine kaum zu begreifende Magie ausstrahlen, völlig singulär in Style und Ausführung sind.
Grenzenlos fließen da in „Ruining My Brain“ oder „Come To Me“ Art Pop, futuristische Indietronica, satte Rhythmen und gloriose Vocals ineinander und wecken eine Sehnsucht, die immer auch Aufbruch bedeutet – Gänsehautschauer inklusive. Kein Zweifel: Ihr Debüt „Made By Desire“ ist tatsächlich ein neues Kapitel deutscher Popgeschichte. Zu Recht wurden ÄTNA dafür auch mit dem begehrten Anchor Award des Reeperbahn Festivals ausgezeichnet.
ÄTNA sind ein kreatives Duo auf Augenhöhe. Sie verbinden Fashion und Design mit ihrer Musik, tragen monochrome Bühnenkostüme und liefern visuell beeindruckende Videos. „Sich eine Eigene Welt zimmern“ nennen die beiden das ganz lakonisch. Das beweisen ÄTNA auch bei Kollaborationen, mit Künstlern wie Solomun oder Martin Kohlstedt welche immer auch ihre ganz persönliche Handschrift tragen. Man darf also gespannt sein, mit was ÄTNA uns als nächstes überraschen! Inéz & Demian: WIR FREUEN UNS AUF EUCH!
Lasst uns in den letzten Heimspiel-Tag für 2023 starten!
Nina Baumgärtner von BeYOUtiful YOGA & Kathrin Winkel von YogaZensation üben mit den Heimspiel-Besucher*innen die klassischen Elemente des Hatha Yoga und verbinden diese dynamisch zu fließenden Bewegungen. Dieser dynamisch fließende Yogastil ist fordernd für den Körper und beruhigend für den Geist.
Die Asanas werden synchron zum Atem praktiziert.
Vorhang auf für unsere diesjährige "Heimspiel Hoffnung" PAULA PAULA!
Montag, 18:30, Berlin Neukölln. Paula Morricone reitet ihren Rauhhaardackel im Jagdgalopp zum Späti. Drinnen schmettern Songs über Klimawandelfatigue, die Liebe in sozialer Distanz und selbst geschweißte, mentale Käfige aus zerschossenen Boxen. Nicht ablenken lassen. Paula muss los. Eine nächste Schleife im Lebenslauf hat sich angekündigt und sie kann es kaum erwarten sich von ihr mit Schmackes aus der Bahn werfen zu lassen. Doch erst: Cremant und ab zum Elternabend!
Songschreiberin Marlène Colle und partner in crime Kristina Koropecki (cello, mellotron, production), haben sich Gisbert zu Knyphausen (bass), Joda Förster (drums) und Daniel Freitag (synths, production) als Mitmusiker ins Studio geladen und öffnen erstmals die Türen zu ihrem selbstgehäkelten, musikalischen Universum namens „schade kaputt“! Melancholische Folktunes, treffen auf Möchtegernpunk, barocke Celloarrangements auf eine Wand voll Synthies.
Die Berliner Frontsängerin liebt es in ihren Texten den Finger in die wunden Punkte unserer aufgeklärten Gesellschaft zu legen. Auf deutsch, englisch und französisch besingt sie alles, was noch nicht stimmt, wo wir noch nicht angekommen sind, was noch nicht frei ist. Der nie fehlende Humor und der unerschütterliche Glaube an die Möglichkeit von friedlicherem, zwischenmenschlichen Umgang schimmert durch alle Risse und lässt einen trotz heftiger Themen mit einem verwirrt erfrischten Lächeln aus ihrem Debütreisebus schweben.
Marlènes zweite EP „Feinstoff“ (released unter ihrem Eigennamen, 2020) wurde produziert von Moses Schneider. 2019 spielte sie mit Kristina Duo im Vorprogramm von Gisbert zu Knyphausen, 2020 Solo im Vorprogramm von Agnes Obel und 2023 ist sie als "Heimspiel Hoffnung" bei uns auf dem Heimspiel zu Gast - wir freuen uns auf Paula Paula!
Ende März erschien das neue, hochgelobte, Album des Songschreibers und Sängers Tristan Brusch. „Am Wahn“ ist das wilde, bestürzend schöne Dokument einer hypertoxischen Beziehung. Eine mitreißend schwelgerische Liebeserklärung an die großen Tage von Popmusik mit großer Geste und Chanson, mit der Tristan Brusch nicht eine Sekunde lang den Fehler macht, auf Nummer sicher zu gehen.
Was es hierzulande ja gar nicht mal so oft gibt: Vieldeutigkeit im Pop. Wir Deutschen singen, sagen und erklären schon wirklich sehr gerne ganz genau, was gemeint ist. Und zwar so, dass es auch der letzte versteht. Präzision wird eben hoch geschätzt im Land der Ingenieure. Das ist ehrenhaft, führt im Zusammenhang mit Musik aber oft zu Vorhersehbarkeit und schwer pädagogischem Unterton.
Insofern ist es gut, dass es auch Songschreiber und Sänger wie Tristan Brusch gibt. Der 34- Jährige gehört jener raren Spezies von Sängern an, die den spielerischen Umgang mit eindeutig-vieldeutigen Metaphern in Liedtexten bravourös beherrscht. Bei Tristan Brusch bedeutet ein Song immer ganz genau das, was er für die Hörerin oder den Hörer im Moment des Hörens bedeutet, also theoretisch mehr oder weniger alles. Die höchste Kunst überhaupt.
Zur Perfektion führte er diesen Umgang mit der angeblich so schwierigen deutschen Popsprache bereits 2021 auf seinem letzten Album „Am Rest“, mit dem direkten Nachfolger „Am Wahn“ gibt er seiner Dichtkunst nun endgültig den letzten Schliff. Brusch hat verstanden: Im Pop geht es niemals nur um die Worte, die man singt, sondern immer um die Mischung aus Vortrag, Text, Melodie, Instrumentierung und Arrangement. Erst aus all diesen Komponenten formen sich letztlich Temperatur und Bedeutung eines Songs.
Wir freuen uns schon MEGA auf Deinen Besuch bei uns, Tristan!
Seit 2017 ist DOTA in der aktuellen Bandbesetzung unterwegs und längst über den Status des Geheimtipps hinausgewachsen: Die letzten drei Alben schafften es in die Top 20, das 2020 veröffentlichte „Kaléko“ war acht Wochen in den Charts. Dazu gab es Ehre per Auszeichnung mit dem Fred-Jay-Preis sowie zahlreiche ausverkaufte Touren im ganzen deutschsprachigen Raum.
2021 hat die Berliner Band um die Musikerin Dota Kehr ein weiteres Album veröffentlicht. „Wir rufen Dich, Galaktika“ ist voll feinsinniger und vielschichtiger Texte, voll eingängiger Popsongs, mit viel Platz für sanfte Poesie, Politisches und Partystimmung, für Melancholisches und Albernes – mit so mühelosen Übergängen dazwischen, dass die Tragweite mancher Gedanken erst beim zweiten oder dritten Hören einsickert.
Im Juni 2023 erschien mit "In der fernsten der Fernen" ein weiteres Album mit Mascha Kaléko Vertonungen, auch diesmal wieder mit vielen spannenden Duett-Partner*innen aus der deutschsprachigen Musikszene. Wir freuen uns schon sehr auf Euren Besuch!
Natürlich gibt´s für 2023 auch wieder ein tolles Angebot vom Motel One in Wiesbaden!
Für das EZ/DZ zahlt ihr im Heimspiel-Zeitraum anstatt 99,00€ NUR 79,00€!
Um dieses Super-Angebot wahrzunehmen, müsst ihr eure Buchung NICHT über das Online Portal von Motel One abschließen, sondern eine Mail an: wiesbaden@motel-one.com schicken mit dem Betreff "HEIMSPIEL".
Die Buchung wird dann vom Hotel vorgenommen und Ihr bekommt eine Bestätigung!
"Es gibt keine Tagestickets, allerdings steht es den Ticketkäufer:innen frei, ihre Tickets für einzelne Tage abzugeben / zu verkaufen.
Wo? Siehe Punkt Ticketverkauf
Leider nein, Hunde auf dem Gelände sind nicht erlaubt.
Aber seid versichert, dass Ihr euren vierbeinigen Freunden auch keine große Freude damit macht, bei lauter Musik und mehreren tausend Menschen auf dem Festival Gelände zu sein. Da ist ein Aufenthalt bei Freunden o.ä. viel schöner ;)
Ps.: Das gilt natürlich auch für alle anderen tierischen Lebewesen, egal ob Katze, Pferd, Nashorn oder Co.!
Das Heimspiel Knyphausen findet unter jeder Wetterbedingung statt.
Egal ob Regen oder Sonnenschein ;) Es ist eine komplette Outdoor-Veranstaltung!
Taschenregenschirme sind grundsätzlich erlaubt, aber bitte seid umsichtig: Regenschirme vor der Bühne sind eine Sichtbehinderung für die Menschen hinter euch. Daher würden wir euch bitten, auf Regenjacken /-capes zurückzugreifen und eure Regenschirme zuhause zu lassen.
Nein, eigene Speisen und Getränke sind nicht erlaubt - bitte habt hierfür Verständnis.
Es gibt ganz viele unterschiedliche, kulinarische Köstlichkeiten für Euch (natürlich auch vegetarisch und vegan) und natürlich den besten Rheingauer Wein von unserem eigenen Weingut. Auch hier ist für jeden etwas dabei - egal ob trocken oder lieblich, weiß, rosé oder rot - nur Bier gibt es keins! ;-)
Natürlich kannst du dein Kind sehr gern mitbringen! Kinder unter 12 Jahren dürfen ohne Ticket mitgenommen werden, ab 12 Jahren benötigen sie ihr eigenes Ticket. Es wird über alle Tage unterschiedliche Programm-Punkte für die Kiddies geben: Von Kinderschminken, über Mitspiel-Theater und vieles mehr!
Auch für die ganz Kleinen gibt es genügend ruhige Ecken auf unserem wunderschönen Anwesen, wo man sich ´mal zurück ziehen kann.